2016: Mord im Hühnerstall

Das Theater-Team der KLJB und Trachtentanzgruppe St. Märgen (Foto: Heinrich Fehrenbach)

Das Theater-Team der Trachtentanzgruppe und der Landjugend St. Märgen zeigte 2016 das Stück „Mord im Hühnerstall“ von Regina Rösch (Theaterverlag Rieder) unter der Regie von Barbara Rießle. Die Aufführungen am 24.09.2016 und am 02.10.2016 haben uns riesige Freude bereitet!

In der unterhaltsamen Kriminalkomödie ging es bunt zu: Der sparsame und rechthaberische Finanzbeamte Alfons (Ralf Wilhelm) und sein Freund Karl-Josef (Stefan Löffler) gingen auf Schürzenjagd! Die hübsche Agathe (Lisa Meier) und die noch hübschere Sabine (Isa Löffler) hatten den beiden älteren, alleinstehenden Herren gehörig den Kopf verdreht! Die Schwestern der beiden Junggesellen Lisbeth (Stefanie Saier) und Sophie (Melanie Goldschmidt) waren damit aber nicht so ganz einverstanden und schmiedeten einen Plan, um das Schlimmste zu verhindern. Und was machten eigentlich der seltsame vegetarische Koch Harry (Daniel Löffler) und der Kellner Horst (Dominik Schnell) im Ort? Als dann plötzlich Alfons verschwand und sich daraufhin alle irgendwie verdächtig benahmen, war natürlich der Dorfpolizist Leo, der „Turbobulle vom Südhang“ (Martin Saier), zur Stelle und versuchte, Licht in das Dunkel zu bringen…

Spannende Charaktere und eine lustige Geschichte sorgten für Freude und gute Unterhaltung, umrahmt von einem tollen Bühnenbild (Tobias Hummel, Stefan Hog), aufwändiger Licht- und Tontechnik (Lukas Fehrenbach und Johannes Schlegel) und einer flinken Souffleuse (Katharina Schnell), welche zum Glück kaum zum Einsatz kam. In Szene gesetzt wurden die SpielerInnen von Marika Reith, welche dankenswerter Weise für die Maske, das Schminken und Stylen zuständig war. Die Verantwortung für Verpflegung und Bewirtung übernahm Florian Hog, der in bewährter Art für das leibliche Wohl sorgte. All das wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht so viele fleißige Helferinnen und Helfer hinter der Bühne, beim Aufbau des Bühnenbildes, beim Bewirten der Gäste und auch beim Aufräumen zur Stelle gewesen wären. Dafür ein größes Dankeschön! Gemeinsam haben wir es geschafft und wir sind zugegebenermaßen auch ein klein wenig Stolz darauf. Aber am Wichtigsten waren die Zuschauerinnen und Zuschauer, die uns mit Ihrer Rückmeldung, dem Applaus und dem Lachen darin bestärken, weiter zu machen. Herzlichen Dank für zwei wundervolle Abende!


Theater2016web